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Gebärdensprach-Avatare im Business Punk Check

Artikel business punk

Avatare kommunizieren mit den Händen – KI lässt Gehörlose online teilhaben
Das deutschsprachige Business-Lifestyle-Magazin "Business Punk" für eine junge Zielgruppe thematisiert Unternehmertum, Innovationen, Trends, Digitalisierung und Start-ups. Die Zeitschrift porträtiert „Macher“ und berichtet nun über alangu, wobei Gebärdensprach-Avatare in 7 thematischen Abschnitten genau unter die Lupe genommen werden:

1. Wenn Schrift zur Fremdsprache wird
2. KI als Sprachbrücke
3. Digitale Inklusion als Wirtschaftsfaktor
4. Zwischen Pioniergeist und Kritik
5. E-Commerce als nächster Schritt
6. Business Punk Check
7. Häufig gestellte Fragen

Hier geht's zum Artikel der Business Punk Redaktion:
www.business-punk.com/startup/wenn-avatare-mit-den-haenden-sprechen-ki-gibt-gehoerlosen-stimme-online

Nachfolgend unsere Zusammenfassung:

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Das Business Punk Magazin beleuchtet in seinem Artikel "Wenn Avatare mit den Händen sprechen – KI gibt Gehörlosen Stimme online" vom 11.09.2025 wie KI-gestützte Gebärdensprach-Avatare die digitale Kommunikation revolutionieren und erstmals Hörgeschädigte vollständig in die digitale Welt integrieren könnten. Während digitale Behördengänge oder Online-Shopping für viele Menschen alltäglich sind, werden Hörgeschädigte oft vor unüberwindbare Hürden gestellt.

1. Wenn Schrift zur Fremdsprache wird - Knapp über 80% der Gehörlosen sind nicht oder nur bedingt in der Lage, Texte kontextuell zu verstehen, da Textsprache über Laute erlernt wird. Für sie ist Gebärdensprache die Muttersprache und Textsprache eine Fremdsprache. Mehr hierzu: Warum ist Gebärdensprach-Übersetzung so wichtig?

2. KI als Sprachbrücke - alangu entwickelt unter Einbeziehung des Feedbacks von aktuell über 160 bundesweiten Kunden sowie der Gehörlosen-Community ein Baukasten-System, um Websites in Deutsche Gebärdensprache (DGS) zu übersetzen, unter Verwendung innovativer Ansätze:
a) Wie entsteht ein Gebärdensprach-Avatar-Video? Motion Capturing, 3D-Animation und viel Expertise...
b) Wie funktioniert die Qualitätssicherung bei alangu? Im mehrstufigen Prozess zählt jedes Detail...
c) Wie bringen wir unserer KI Gebärdensprache bei? Durch Annotationen lernt die KI Schritt für Schritt...

3. Digitale Inklusion als Wirtschaftsfaktor - Mit der alternden Bevölkerung steigt die Zahl hörbeeinträchtigter Menschen in Deutschland weiter. Die Stadt Fulda, die das alangu-Projekt seit 2022 unterstützt, berichtet hier über ihre Vorreiterrolle.

4. Zwischen Pioniergeist und Kritik - Neben den Vorteilen der skalierbaren Baukasten-Technologie spricht auch ein eklatanter Mangel an qualifizierten DGS-Dolmetschenden für den unterstützenden Einsatz von Gebärdensprach-Avataren. Dabei nimmt alangu jegliche Kritik sehr ernst und begrüßt beispielsweise auch die 15 Grundsätze im ethischen Rahmen "Ethical Framework on AI and Sign Language" vom EUD (European Union of the Deaf).

5. E-Commerce als nächster Schritt - Neben Kommunen und anderen Behörden, sowie Finanzdienstleistern, Versicherungen, Bildungsanbietern und anderen Akteuren, profitiert nun auch der E-Commerce - für Online-Shops eröffnen sich neue Märkte. Zusätzlich zur Erfüllung gesetzlicher Rahmenbedingungen, ermöglicht es die alangu-Software erstmals, Videos in Deutscher Gebärdensprache schnell, einfach und kostensparend digital bereitzustellen und selbst aktuell zu halten.

6. Business Punk Check - Über ein wohlwollendes Inklusionsprojekt hinaus sind KI-Avatare Wirtschaftspolitik für einen bisher digital abgehängten Milliardenmarkt. Während gesetzliche Rahmenbedingungen nur Mindeststandards setzen, schaffen Early Adopter wie alangu echte Marktvorteile, so die Business Punk Redaktion. Fachkräftemangel bei DGS-Dolmetschenden macht in der Realität menschliche Lösungen unbezahlbar, sodass KI hier die einzige skalierbare Lösung ist. Vorreiter, die jetzt zur Software greifen und jetzt in alangu investieren, sichern sich laut Business Punk Redaktion nicht nur CSR-Punkte, sondern erschließen einen ungesättigten Markt mit hoher Kaufkraft und Loyalitätspotenzial.

Hier geht's zum Artikel der Business Punk Redaktion:
www.business-punk.com/startup/wenn-avatare-mit-den-haenden-sprechen-ki-gibt-gehoerlosen-stimme-online

7. Häufig gestellte Fragen - Nachfolgend zusammengefasste Antworten:

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• Welche wirtschaftlichen Vorteile bieten KI-Gebärdensprach-Avatare?
Vorreiter erschließen einen bisher kaum zugänglichen Milliardenmarkt bei Kosteneffizienz, Aktualisierbarkeit und Wettbewerbsvorteil durch frühe Implementierung, besonders im E-Commerce.

• Wie profitieren Mittelständler von der Gebärdensprach-KI?
Sie profitieren durch ihre Teilnahme am modular in Websites integrierbaren alangu-Baukasten-System über gesetzliche Mindestanforderungen hinaus zur Sicherung von Marktanteilen und der Positionierung als inklusiver Vorreiter.

• Welche Branchen profitieren am stärksten von der KI-Gebärdensprach-Technologie?
Aktuell profitieren Kommunen und andere Behörden, sowie Finanzdienstleister, Versicherungen, Bildungsanbieter und andere Akteure und der E-Commerce bzw. Online-Shops, die ihre Inhalte, Dienstleistungen und Produkte barrierefrei erklären und so neue Zielgruppen erschließen. Entscheidend ist laut Business Punk Redaktion die frühzeitige Integration in die Digitalstrategie, um Entwicklungskosten zu minimieren und Marktvorteile zu maximieren.

• Wie können kulturelle Bedenken der Gehörlosen-Community adressiert werden?
Wie auch im "Ethical Framework on AI and Sign Language" vom EUD vorgesehen, werden bei alangu Gehörlose direkt in den Entwicklungsprozess eingebunden. Feedback-Mechanismen, kontinuierliche Technologie-Anpassungen und transparente Kommunikation bauen Vertrauen auf - bei alangu beispielsweise über regelmäßige kostenlose Info-Webinare (hier anmelden), Messetermine vor Ort und Online-Software-Demos (hier anmelden), aktuelle Blog-Artikel und inklusive Social-Media-Kanäle, wie Instagram @gebaerdensprachavatar oder alangu-LinkedIn.

• Welche regulatorischen Entwicklungen sind nach BITV 2.0 und BFSG zu erwarten?
Nach BITV 2.0 (Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung) und BFSG (Barrierefreiheitsstärkungsgesetz) werden weitere Verschärfungen der Barrierefreiheitsanforderungen erwartet. So plant die EU-Kommission bereits eine Ausweitung der Anforderungen auf weitere digitale Dienste. Wer jetzt auf flexible, KI-basierte Lösungen setzt, das heißt jetzt zur Software greifen und jetzt in alangu investieren, ist besser auf kommende Regulierungen vorbereitet.

Hier geht's zum Artikel der Business Punk Redaktion:
www.business-punk.com/startup/wenn-avatare-mit-den-haenden-sprechen-ki-gibt-gehoerlosen-stimme-online